Fahrraddiebstahl vorbeugen – wichtige Tipps zum Diebstahlschutz

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Seien wir ehrlich. Ein Fahrradschloss wird geübte Dieben, ohne dass diese während der Aktion gestört werden, nicht davon abhalten Dein Rennrad zu klauen – sorry!

Aber du kannst die Wahrscheinlichkeit immens erhöhen, es weiterhin zu behalten. Wir von rennradliebe verraten dir die ultimativen Tipps zur Vorbeugung, um dein Rennrad bestmöglich zu schützen und Fahrraddiebstahl zu verhindern.

Dein Mindset ändern

Wer mit der Angst und den andauernden Gedanken durchs Leben geht, sein Rennrad demnächst geklaut zu bekommen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es auch eintritt. Denke nicht an ein rosa Elefanten auf einem Rennrad – na kapiert? Deine Gedanken sind mächtiger als du denkst. Ebenfalls lässt uns diese andauernde Angst nicht entspannt eine Pause während einer Tour oder einen Besuch bei Freunden genießen. Deshalb tu alles, was in deiner Macht steht ein Entwenden deines Rades zu erschweren und geh davon aus es bleibt bei dir.

Versicherung abschließen

Um deine Angst zu schmälern und dein gutes Gefühl nochmal zu erhöhen, gibt es Fahrradversicherungen. Beachte bei der Wahl deines Versicherungsgebers das die Höhe der Auszahlungssumme welche bei einem Diebstahl oder Schaden ausbezahlt wird nach dem Alter deines Rades richtet.

Unsere ernstgemeinte Empfehlung für eine Versicherung  -> helden.de! Nein wir steigen nicht ins Versicherungsgeschäft ein und ja, wir verdienen etwas Geld, sobald du auf unseren Link zu helden.de* klickst und eine Versicherung abschließt, danke dafür. 🙂

Ein Foto vom Rad machen und Seriennummer dokumentieren

Wir beide wissen du hast etliche Bilder von deinem Rennrad an den coolsten und schönsten Platzen. Mach weiter so. Diese Bilder sind zum einen gut um zu beweisen, dass es dein Fahrrad ist, den Verlust in deinen sozialen Medien zu teilen und natürlich um es bei einer Anzeige der Polizei weiterzuleiten. Deshalb dokumentiere diese, am einfachsten ist es ein Foto zu machen. Die Seriennummer ist meistens unter dem Rahmen am Tretlager angebracht. Drehen also einfach dein Rad auf den Sattel, dann solltest du die Nummer direkt sehen können.

Rechnungen oder Quittung aufbewahren 

Es bewährt sich immer einen Kaufbeleg deines Rennrads abgeheftet zu haben. Solltest du dein Rad gebraucht gekauft haben frage den Verkäufer nach einer Rechnung oder lass dir einen Kaufvertrag/Quittung ausstellen. Wichtige Inhalte sind Name Käufer & Verkäufer, Preis, Datum sowie die Seriennummer. Somit ist es wieder einfacher zu beweisen, dass es sich um dein Fahrrad handelt und im Schadensfall müsstest du diese sowieso bei der Versicherung einreichen.

Anschließen statt nur abschließen

Grundregel Nummer eins! Schließe dein Rad immer an einem festen Gegenstand an. Somit kommen Gelegenheitsdiebe schon gar nicht auf die Idee dein Rennrad einfache wegzutragen. Im Ausnahmefall kannst du auch mehrere Räder mit verschiedenen Schlössern zusammenschließen und somit das wegtragen verhindern. Die Straßenlaterne, ein Zaun oder ähnliches ist aber definitiv zu empfehlen.

Der richtige Abstellort wählen

Solltest du in der Stadt unterwegs sein und dein Rad abstellen wollen, wähle einen hellen, gut einsehbaren und belebten Ort aus. Lass ihn aber nicht zur Routine werden, denn Profi-Diebe suchen sich gerne mal beliebe Modelle aus und warten den richtigen Zeitpunkt ab. In deiner Garage, deinem Keller oder dem Fahrradraum gilt wie oben beschrieben Grundregel Nummer eins, suche dir einen fest verankerter Gegenstand und schließe dein Rad an.

Das richtige Schloss – nicht eins, sondern zwei

Zuerst die schlechte Nachricht. Mit dem richtigen Werkzeug, genügend Zeit und den richtigen Fähigkeiten lässt sich jedes Schloss knacken. Deshalb haben wir das Anti-Diebstahl-Paket* entwickelt. Am besten ist es nämlich, man kombiniert zwei unterschiedliche Schlösser miteinander. Mit dem Faltschloss sicherst du den Rahmen an einem festen Gegenstand und mit einem zusätzlichen Kabelschloss sicherst du die beiden Laufräder und Zubehörteile.

Weitere Möglichkeiten, Fahrradpass und Codierung

Mit dem Fahrradpass der Polizei kannst du zweifelsfrei beweisen, dass du der Besitzer deines Rades bist. Diesen Fahrradpass gibt es als kostenlose App für iPhones sowie Smartphones mit Android-Betriebssystem. Dort werden Rahmennummer, Fabrikat, besondere Merkmale und ein Foto des Fahrrads hinterlegt, wodurch du die Suche und Identifikation für die Polizei erheblich erleichterst. Ebenfalls bietet die Polizei eine Codierung deines Rades an. Dabei wird am Rahmen eine Zahlenreihe eingefräst. Es gibt sogar die Möglichkeit versteckte GPS-Tracker anzubringen.

Wir hoffen, dir hat der Beitrag gefallen und du kannst nun mit einem besseren Gefühl dein Rad abstellen.

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